Laut Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_der_Jungen_Talente gab es den Namen "Haus der jungen Talente" erst seit 1976, kann aber nach meiner Erinnerung nicht stimmen. Was meint ihr dazu?
Holger Schade
Im Archiv von "Neues Deutschland" finden sich Programmankündigungen für das HdjT schon aus den frühen 70er Jahren. Bettina Wegner organisierte im HdjT (MIT diesem Namen) von 1973 bis 1975 die Veranstaltungsreihe "Eintopp". Das Haus trägt seine Bezeichnung seit 1970.
Rita Bock
Ich war zwischen 1963 und 1965 dort zur Tanzstunde und bilde mir ein, dass es auch da schon diesen Namen hatte.
ich würde gern per E-Mail mit Ihnen in Kontakt treten. Leider finde ich nirgends eine Adresse. Mögen Sie mir bitte kurz an die hier im Beitrag angegebene Adresse mailen?
Vielen Dank!
Gruß
S. Höltgen
Daniel Ebert
Sehr geehrter Herr Paubel,
das Museum für Kommunikation Berlin plant eine Ausstellung zum Thema "Aufbau Ost". Bei den Recherchen bin ich auf den Kokon '90 Kongress, den Verband der Computerclubs, das Haus der jungen Talente und ihren Namen gestoßen.
Wir suchen Zeitzeugen, Macher, Objekte und Hintergrundgeschichten für unsere Ausstellung. Sehr gerne würde ich mit Ihrer Hilfe den Kokon '90 und/oder den Verband der Computerclubs präsentieren. Ich hoffe Sie haben Interesse uns dabei zu unterstützen.
Haben Sie ein Objekt, welches in Beziehung zu dem Kokon '90 Kongress steht (z.B. Flyer, Programmheft, Poster, Gästebuch, etc.), welches Sie uns für die Ausstellung leihen würden? Natürlich würde das Objekt unter professionellen, konservatorischen und musealen Bedingungen präsentiert und geschützt werden. Könnten Sie zu dem Objekt noch ein Brief beifügen, in dem Sie die Hintergrundgeschichte kurz erläutern (max. 1 DIN-A-4). Gerne würden wir alle Objekte jeweils mit einem kurzen Brief präsentieren, um die Zeitzeugen selbst berichten zu lassen. Bei Fragen hierzu stehe ich Ihnen sehr gerne als Redakteur zur Verfügung.
Es handelt sich um eine Vorab-Recherche, ich kann also noch nicht garantieren, dass wir ihr Objekt letztendlich mit aufnehmen können, aber es würde mich sehr freuen, da die Geschichte ganz wunderbar ist und auf persönlicher Ebene vermittelt, dass es eine engagierte Computerszene "auch" im Osten gab, die viele Leute für IT-Themen begeistern konnte, von denen nach der Wende auch einige als IT-Fachkräfte weiter tätig waren.
Über Rückmeldung freue ich mich sehr.
Mit besten Grüßen
Daniel Ebert
Daniel Ebert
Wissenschaftlicher Volontär
Museum für Kommunikation Berlin
Sammlung
Ringbahnstraße 130
12103 Berlin
Hallo,
vielleicht habe ich es übersehen, aber unter Zirkel und Klubs muß unbedingt noch der "Pionierchor Omnibus" aufgeführt werden.
Gegründet 1975 von Hugo Jahns im HdJT hatte der Chor auch hier seine Probenstätte im obersten Stock des Quergebäudes (Hörsaal/Probensaal). Der Chor war anfangs ein reiner Jungschor (eben kein Knabenchor, denn Hugo Jahns verfolgte ein Konzept das dem französischem Jungschor "Les Poppys" nahekam, freche Berliner Jungs mit meist eigens für den Chor komponierten Liedern). Der Chor absolvierte zwischen 1975 und 1991 zahlreiche Rundfunk und Schallplattenaufnahmen, sowie Auftritte im HdJT und zahlreichen Veranstaltungen in der ganzen Republik. 1991 wurde der Chor, der sich nun "Omnibuschor" nannte, heimatlos und fand ein neues Domizil im Pfarrhaus der Parochialkirche. Der Chor war nun ein gemischer Chor für Jungen und Mädchen.
Außerdem fällt mir jetzt noch ein, dass im Erdgeschoss des Seitenflügels ein Trainingsraum für Artistik war. Hier trainierten z.B. auch "Die Kropies", eine Artistentruppe aus Berlin, die auch im HdJT auftraten.
Huge Jahns ist am 9.1.2015 verstorben, ein Eintrag auf dieser Seite wäre auch ein geeignetes Gedenken an ihn und sein Engagement für viele Generationen von singefreudigen Jungs und später auch Mädchen aus Berlin.
Stefan Paubel
Ich schreibe gerade ein Buch über das Haus der jungen Talente.
Dankle für ihre Bemerkungen.
Gruß
Steve Winkler
Hey Stoffel, hab gerade die Seite entdeckt. Freue mich riesig!
Beste Grüße
Steve
Marvin Rössler
Sehr geehrter Herr Paubel,
mein Name ist Marvin Rössler. Ich bin Junior Producer bei der Filmproduktionsfirma UFA FICTION in Potsdam.
Für ein Kinospielfilm Projekt bin ich zuständig für die Rechteklärung.
Da wir gerne für eine Szene ein Plakat „Werkstatt `84“ aus den 80er Jahren als Dekoration verwenden wollen, wende ich mich an Sie, da meine Recherche ergeben hat, dass die Rechte daran nun in Ihr Institut/Verein übergegangen sind. Ist das richtig?
Könnten Sie uns ggf hier bitte bei einer Freigabe zur Nutzung unterstützen könnten bzw bei der Kontaktvermittlung zu den Urhebern wie z.B. zum Grafiker des Layouts etc.. Gerne schicke ich Ihnen entsprechendes Bild zum Plakat zu.
Ich hoffe Sie können mir hier weiterhelfen oder ggf. mich weiterleiten an einen weiteren Ansprechpartner?
Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Marvin Rössler
Rainer Herlinger
Da fällt mir gerade ein das die "Kropies" bei den Konzerten und Varietees in Szcechin und Krakau im Programm dabei waren.
Leider habe ich keine Bilder davon.
Werter Stefan Paubel und Holger Schade,
bin rein zufällig auf die Webseite gestoßen. Ich sammle Informationen zum nicht-professionellen Theater der DDR. Sicher besitzen Sie auch Unterlagen zum "Kleinen Theater" und das Pantomimenensemble (1984 Auftritt in Dresden). Sollte das Buch auch darüber informieren, wäre ich interessiert.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Uwe Baum
Ralf
Hallo, ich wollte euch ein Foto einer Eintrittskarte zum Hausfest vom 21.10. 1983 schicken. Leider gibt es dazu keine Möglichkeiten hier. Ein paar Erinnerungs"stücke" von den legendären Folkstanzabenden könnte ich ebenso beisteuern...
Und nebenher: Wann ist denn mit dem Buch zum HdJT zu rechnen?
Key
Sehr geehrter Herr Paubel,
ich bin momentan auf der Suche nach einer konkreten Fragestellung für meine Masterarbeit über die Computerspiele in der DDR.
Sekundärliteratur habe ich genügend gefunden, aber an Primärquellen mangelt es leider bisher.
Ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen.
Abigail Phillips
Hallo. Ich entschuldige mich im Voraus für etwaige Schreibfehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich studiere Geschichte im Master und schreibe meine Abschlussarbeit über die Videospielszene in der DDR. Ich würde gerne einen Abschnitt über den Computerclub des HdjT in meine Abschlussarbeit aufnehmen und hoffe, dass Sie mich mit jemandem in Kontakt bringen könnten, dem ich möglicherweise Fragen stellen könnte oder der bereit wäre, Fotos, interessante Geschichten usw. zu teilen , dass sie haben können. Für jede Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Laut Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_der_Jungen_Talente gab es den Namen "Haus der jungen Talente" erst seit 1976, kann aber nach meiner Erinnerung nicht stimmen. Was meint ihr dazu?
Im Archiv von "Neues Deutschland" finden sich Programmankündigungen für das HdjT schon aus den frühen 70er Jahren. Bettina Wegner organisierte im HdjT (MIT diesem Namen) von 1973 bis 1975 die Veranstaltungsreihe "Eintopp". Das Haus trägt seine Bezeichnung seit 1970.
Ich war zwischen 1963 und 1965 dort zur Tanzstunde und bilde mir ein, dass es auch da schon diesen Namen hatte.
Lieber Herr Paubel,
ich würde gern per E-Mail mit Ihnen in Kontakt treten. Leider finde ich nirgends eine Adresse. Mögen Sie mir bitte kurz an die hier im Beitrag angegebene Adresse mailen?
Vielen Dank!
Gruß
S. Höltgen
Sehr geehrter Herr Paubel,
das Museum für Kommunikation Berlin plant eine Ausstellung zum Thema "Aufbau Ost". Bei den Recherchen bin ich auf den Kokon '90 Kongress, den Verband der Computerclubs, das Haus der jungen Talente und ihren Namen gestoßen.
Wir suchen Zeitzeugen, Macher, Objekte und Hintergrundgeschichten für unsere Ausstellung. Sehr gerne würde ich mit Ihrer Hilfe den Kokon '90 und/oder den Verband der Computerclubs präsentieren. Ich hoffe Sie haben Interesse uns dabei zu unterstützen.
Haben Sie ein Objekt, welches in Beziehung zu dem Kokon '90 Kongress steht (z.B. Flyer, Programmheft, Poster, Gästebuch, etc.), welches Sie uns für die Ausstellung leihen würden? Natürlich würde das Objekt unter professionellen, konservatorischen und musealen Bedingungen präsentiert und geschützt werden. Könnten Sie zu dem Objekt noch ein Brief beifügen, in dem Sie die Hintergrundgeschichte kurz erläutern (max. 1 DIN-A-4). Gerne würden wir alle Objekte jeweils mit einem kurzen Brief präsentieren, um die Zeitzeugen selbst berichten zu lassen. Bei Fragen hierzu stehe ich Ihnen sehr gerne als Redakteur zur Verfügung.
Es handelt sich um eine Vorab-Recherche, ich kann also noch nicht garantieren, dass wir ihr Objekt letztendlich mit aufnehmen können, aber es würde mich sehr freuen, da die Geschichte ganz wunderbar ist und auf persönlicher Ebene vermittelt, dass es eine engagierte Computerszene "auch" im Osten gab, die viele Leute für IT-Themen begeistern konnte, von denen nach der Wende auch einige als IT-Fachkräfte weiter tätig waren.
Über Rückmeldung freue ich mich sehr.
Mit besten Grüßen
Daniel Ebert
Daniel Ebert
Wissenschaftlicher Volontär
Museum für Kommunikation Berlin
Sammlung
Ringbahnstraße 130
12103 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 71 30 27 19
Telefax: +49 (0) 30 71 30 27 12
E-Mail: d.ebert@mspt.de
Internet: http://www.museumsstiftung.de
Hallo,
vielleicht habe ich es übersehen, aber unter Zirkel und Klubs muß unbedingt noch der "Pionierchor Omnibus" aufgeführt werden.
Gegründet 1975 von Hugo Jahns im HdJT hatte der Chor auch hier seine Probenstätte im obersten Stock des Quergebäudes (Hörsaal/Probensaal). Der Chor war anfangs ein reiner Jungschor (eben kein Knabenchor, denn Hugo Jahns verfolgte ein Konzept das dem französischem Jungschor "Les Poppys" nahekam, freche Berliner Jungs mit meist eigens für den Chor komponierten Liedern). Der Chor absolvierte zwischen 1975 und 1991 zahlreiche Rundfunk und Schallplattenaufnahmen, sowie Auftritte im HdJT und zahlreichen Veranstaltungen in der ganzen Republik. 1991 wurde der Chor, der sich nun "Omnibuschor" nannte, heimatlos und fand ein neues Domizil im Pfarrhaus der Parochialkirche. Der Chor war nun ein gemischer Chor für Jungen und Mädchen.
Außerdem fällt mir jetzt noch ein, dass im Erdgeschoss des Seitenflügels ein Trainingsraum für Artistik war. Hier trainierten z.B. auch "Die Kropies", eine Artistentruppe aus Berlin, die auch im HdJT auftraten.
Huge Jahns ist am 9.1.2015 verstorben, ein Eintrag auf dieser Seite wäre auch ein geeignetes Gedenken an ihn und sein Engagement für viele Generationen von singefreudigen Jungs und später auch Mädchen aus Berlin.
Ich schreibe gerade ein Buch über das Haus der jungen Talente.
Dankle für ihre Bemerkungen.
Gruß
Hey Stoffel, hab gerade die Seite entdeckt. Freue mich riesig!
Beste Grüße
Steve
Sehr geehrter Herr Paubel,
mein Name ist Marvin Rössler. Ich bin Junior Producer bei der Filmproduktionsfirma UFA FICTION in Potsdam.
Für ein Kinospielfilm Projekt bin ich zuständig für die Rechteklärung.
Da wir gerne für eine Szene ein Plakat „Werkstatt `84“ aus den 80er Jahren als Dekoration verwenden wollen, wende ich mich an Sie, da meine Recherche ergeben hat, dass die Rechte daran nun in Ihr Institut/Verein übergegangen sind. Ist das richtig?
Könnten Sie uns ggf hier bitte bei einer Freigabe zur Nutzung unterstützen könnten bzw bei der Kontaktvermittlung zu den Urhebern wie z.B. zum Grafiker des Layouts etc.. Gerne schicke ich Ihnen entsprechendes Bild zum Plakat zu.
Ich hoffe Sie können mir hier weiterhelfen oder ggf. mich weiterleiten an einen weiteren Ansprechpartner?
Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Marvin Rössler
Da fällt mir gerade ein das die "Kropies" bei den Konzerten und Varietees in Szcechin und Krakau im Programm dabei waren.
Leider habe ich keine Bilder davon.
Werter Stefan Paubel und Holger Schade,
bin rein zufällig auf die Webseite gestoßen. Ich sammle Informationen zum nicht-professionellen Theater der DDR. Sicher besitzen Sie auch Unterlagen zum "Kleinen Theater" und das Pantomimenensemble (1984 Auftritt in Dresden). Sollte das Buch auch darüber informieren, wäre ich interessiert.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Uwe Baum
Hallo, ich wollte euch ein Foto einer Eintrittskarte zum Hausfest vom 21.10. 1983 schicken. Leider gibt es dazu keine Möglichkeiten hier. Ein paar Erinnerungs"stücke" von den legendären Folkstanzabenden könnte ich ebenso beisteuern...
Und nebenher: Wann ist denn mit dem Buch zum HdJT zu rechnen?
Sehr geehrter Herr Paubel,
ich bin momentan auf der Suche nach einer konkreten Fragestellung für meine Masterarbeit über die Computerspiele in der DDR.
Sekundärliteratur habe ich genügend gefunden, aber an Primärquellen mangelt es leider bisher.
Ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen.
Hallo. Ich entschuldige mich im Voraus für etwaige Schreibfehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich studiere Geschichte im Master und schreibe meine Abschlussarbeit über die Videospielszene in der DDR. Ich würde gerne einen Abschnitt über den Computerclub des HdjT in meine Abschlussarbeit aufnehmen und hoffe, dass Sie mich mit jemandem in Kontakt bringen könnten, dem ich möglicherweise Fragen stellen könnte oder der bereit wäre, Fotos, interessante Geschichten usw. zu teilen , dass sie haben können. Für jede Hilfe wäre ich sehr dankbar.