Der OKK (Oktoberklub Klub) – eigentlich Singekeller – war ein ehemaliger Heizungskeller, umgebaut als Veranstaltungsraum für 150 Besucher.
Es gab eine kleine Galerie, einen Tresen, mehrere Sitzecken und den kleinen Saal. Der erste OKK wurde am 6. März 1970 im „Klub International“ (im Berliner „Kino International“) gegründet. Nach Umzug ins HdJT und Ausbau des Kellers (FEBRUARKOLLEKTIEF, Plastiken von Peter Porsch) fand die Gründungsveranstaltung des OKK im HdJT am 27.Mai 1977 statt. Eine feste Reihe war Freitagabend und die war so beliebt, dass immer hunderte Einlass begehrten. Später kamen Sonntags noch die Frühschoppen dazu und schließlich auch Sonnabends Diskothek. Eigentlich lag der Schwerpunkt jedoch auf Lied, Song und Kleinkunst.
„In jenem Sommer (1981) organisierten die rührigen HdjT-Singezentrum-Veranstalter … die erste OKK-Folkwanderung in die Berliner Umgebung. Der OKK (Oktoberklub-Keller) im Keller des HdjT spielte als erster regelmäßiger Folkveranstalter (jeden Freitagabend) eine wichtige Rolle bei der Förderung junger Gruppen, vor allem durch Auftritte; keine Gruppe, die nicht irgendwann in diesem Keller musizierte.“ (aus folk-michel 5/91 (9/10 1991), Liedermacher und Folk in der DDR, Teil II, S.34, Autor: Reinhard Ständer)
Einige Künstler und Gruppen, die im OKK auftraten:
- Oktoberklub
- Kurt Demmler
- Karls Enkel
- Wacholder
- Stephan Krawczyk
- Reinhold Andert
- Jürgen Eger
- Lautaro
- Ekkehard Maas
- Perry Friedman